Hier gibts jetzt einiges zu sehen!

 

Zuerst haben wir hier die beiden Boliden aus den späten 60er Jahren:

TELEFUNKEN M10A 2-Spur Stereo im Studiowagen, mit Schmetterlingsköpfen und deutscher Schichtlage, Bandgeschwindigkeit 38cm/s oder 19cm/s

Beide Geräte stammen aus einem großen Rundfunkstudio und wurden dort für Hörfunkproduktionen eingesetzt.

Sie wurden fachgerecht überholt und auf aktuelles Bandmaterial eingemessen.

Jeder, der heute diese beiden 37 Jahre alten Geräte hört, kann es nicht glauben, was für eine Tonqualität die Aufnahmen haben. Modernere DAT Recorder müssen sich “stark  anstrengen”, um da mitzuhalten!

Diese Geräte sind wohl für die Ewigkeit gebaut. Kunststoff? Plastik? Solche Materialien wurden nicht verwendet. Man könnte meinen, sie wären aus einem Stück Metall gefräst... spätenstens beim Versuch, eine der Maschinen alleine hochheben zu wollen, wird einem dieser Gedanke kommen...

Nochmal in ihrer ganzen “Schönheit”:

TELEFUNKEN M10A

 

 

 

 

 

 

Es gibt natürlich auch digitale Aufzeichnungsgeräte im “Schema-F” Studio:

Der PHILIPS CD-Recorder zum Erstellen der MASTER-Demo CDs...

 

... und 2mal der äußerst zuverlässige und hochwertige DAT-Recorder TECHNICS SV-DA10

 

Der untere DAT-Recorder dient als Master-Recorder; der obere wird als Backup-Recorder und zur Erstellung von Sicherungskopien verwendet

 

 

Hier nun ein Bild der analogen Mastermaschine No. 1 im kleinen Schema-F Studio:

Die STUDER A807 MK2 mit den beiden professionellen Rauschunterdrückungseinheiten DOLBY 361 mit Dolby-A Karten.

Diese Maschine ist nach wie vor “State of the Art” in der professionellen analogen Tonaufzeichnung. In der Kombination mit dem Dolby A System bleiben keine Wünsche offen...

 

Hier nochmal die A807, aber diesesmal nicht so alleine:

Links die OTARI MX55 VU, die wegen ihrer Flexibilität (1/2 Spur und 1/4 Spur Köpfe + stufenlose pitch-Regelung bis +100%) im Studio als Universal-Zuspielmaschine benutzt wird.

 

 

Diese Bandmaschine dürfte vielen ernsthaften Tonbandamateuren bekannt sein: Die REVOX PR99, hier in der MK3 Version

Im Schema-F Studio ist sie als ständiger Backup der A807 in Betrieb.

Die PR99 wurde als professioneller Ableger der B77 entworfen und weist auch alle erdenklichen professionellen Merkmale auf:

Autolocator, symmetrische Ein-/Ausgänge, Schmetterlingstonköpfe und vieles mehr...

Wer eine zuverlässige universelle Studiomaschine sucht, wird auch heute noch mit der PR99 bestens bedient.

 

Die folgenden Geräte hier werden eher sporadisch für Aufnahmesessions verwendet. Dafür kommen sie aber als Zuspielmaschinen oder für den Heimgebrauch öfters zum Einsatz.

 

Eine PHILIPS N4520 und eine N4522 - das beste, was Philips für den semiprofessionellen Markt jemals entwickelt hat: je 3 Bandgeschwindigkeiten, vorbildliche Bandbehandlung, regelbare Umspulgeschwindigkeit und umfangreiche Bedienmöglichkeiten machen die Geräte zu einem Genuß der Tonbandtechnik.

(Der Unteschied zwischen der N4520 und der N4522 liegt alleine in der Spuraufteilung (1/4 und 1/2-Spur)  und der Speicherung des Zählwerkstandes auch im ausgeschalteten Zustand bei der N4522)

 

Auf dem letzen Bild als Abschluß in “voller Pracht” die Revox-Klassiker:

links : PR99 MK3

mitte: B77 MK2 HS

rechts: A700

Als Klassiker der Tonbandgeschichte gehören sie einfach in ein Analogstudio, obwohl sie im Schema-F Studio für Studioproduktionen eher selten benutzt werden. Zum Abhören von Heimtonbändern kommen alle drei aber regelmäßig zum Einsatz.

Zu Revox braucht man nicht viel zu sagen. Die Geräte haben weltweit immer noch einen sehr guten Ruf.

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...und hier die neueste Anschaffung des Studios: eine STUDER A81

(kurz nach der Ankunft im Studio, noch ungewaschen und unrestauriert, aber inzwischen schon wieder top in Schuss und frisch eingemessen)

Die Qualität dieser Maschine ist in jeder Hinsicht hervorragend. Ein Traum eines jeden Analog-fans...